Rundreise England - Wales - Schottland- Juli 2019

10.07. – 21.07.2019, 12 Tage Rundreise London – Windsor – Oxford – Chester – Caernarfon – Lake District – Loch Ness – Edinburgh – York

Die Hauptstadt London, Englands überraschende Vielfalt, die raue Schönheit von Wales und die sanften Weiten Schottlands- das alles in einer Reise- los geht´s

Mittwoch, der 10. Juli 2019

Ganz zeitig geht es für die ersten Gäste heute morgen schon los, fast 1000 Kilometer liegen vor uns. In Jena ist unsere kleine Gruppe komplett und am Rasthof Eichelborn steigt auch Michael, unser Fahrer, zu. Wir verabschieden uns von Lars, der uns bis hierher gebracht hat und dann geht es erfreulicherweise fast ohne Staus bis nach Frankreich. Kurz hinter der französischen Grenze erreichen wir unser Hotel für heute und freuen uns schon auf das gemeinsame Abendessen. Das 3-Gänge Menü überfordert uns fast, die Apfeltart mit Eis und Sahne zum Schluss schaffen nur noch die wenigsten. Vergnüglich sitzen wir noch zusammen, lernen uns kennen, bevor es dann heißt: bis morgen

Donnerstag, der 11. Juli 2019

Ein zeitiges Frühstück und dann sitzen wir schon im Bus. Michael bringt uns sicher nach Calais und hier gestaltet sich alles völlig unkompliziert. Ankommen, Passkontrolle, Check- In und schon fahren wir an Bord unserer Fähre- das beste, sie fährt sofort los, wir haben noch die Fähre erwischt, die 1 Stunde früher als geplant fuhr. Also genießen wir die Überfahrt nach

Dover.

Die Sonne versteckt sich zwar noch aber in Landnähe strahlt sie doch schon einige der Kreidefelsen an- toll. Auch das Castle von Dover sehen wir, wie es über der Stadt thront.

Dann fahren wir durch Kent, der Grafschaft hier im Südosten. Vorbei an Canterbury, dem Sitz des Erzbischofs der anglikanischen Kirche, dessen Oberhaupt immer der König/ die Königin des Landes ist. Maidstone passieren wir, die Hauptstadt von Kent und Rochester, das jetzt mit 2 benachbarten Städten gemeinsam die Region Medwey darstellt. Gegen Mittag erreichen wir London, besser gesagt

Greenwich.

Hier spazieren wir gemeinsam zum Royal Observatory und genießen einen phantastischen Ausblick auf London. Wir sehen den Nullmeridian und auch die rote Zeitkugel. In strahlendem Sonnenschein spazieren wir durch den Park zurück zum Bus.

Wir  fahren zum Tower of London, wo wir unsere Fluggäste treffen wollen. Wir haben jedoch noch Zeit und nach einer kleinen Stärkung besuchen wir die

Tower Bridge.

Ganz Mutige wagen sich mit mir hinauf und laufen in 43 Meter Höhe über die Glasböden der Brückenstege. Und der Blick auf die Stadt! Also genießen wir die Zeit hier, bewundern den White Tower des Tower of London und schließlich haben auch alle Fluggäste den Weg zu unserem Bus gefunden.

Also kann unsere Stadtrundfahrt beginnen. Linda zeigt uns ihre Stadt und trotz aller Befürchtungen wegen Wimbledon und Ferien kommen wir doch recht gut voran, so dass wir viel von der Stadt sehen können.

Am späten Nachmittag verabschieden wir uns von ihr und dann kommen wir doch noch in den Feierabend-Verkehr. Mit reichlicher Verspätung erreichen wir unser Hotel in Woking. Hier wartet ein leckeres Buffet zum Abendessen auf uns und langsam lassen wir den Tag ausklingen. Die Männer zieht es natürlich zum Formel-1-Boliden, der in der Halle ausgestellt ist- echt, wie sie sagen, aus der Saison 2011.

Freitag, der 12. Juli 2019

Wieder heißt es heute morgen Koffer laden und los- unser erstes Ziel ist

Windsor Castle.

Nach einer gefühlten Ewigkeit können wir endlich das Prozedere mit dem Sicherheits-Check hinter uns bringen und nein- nicht noch einmal anstellen- also geht es ohne Audio Guides weiter. Gemeinsam betreten wir das Castle und ich erläutere einige Highlights und wie sie zu erreichen sind. Dann schaut sich jeder individuell um, die State Appartements und natürlich auch die St. Georges Kapelle beeindrucken mit ihrer Pracht und Ausstattung.

Nach einer kleinen Stärkung geht es weiter nach

Oxford.

Diese fast tausendjährigen Stadt geht auf die Sachsen zurück- auch der Name stammt von Ihnen: Ochsen-Furt. Wir haben unwahrscheinlich Glück mit unserer Stadtführerin: Eva, unter anderem Doktor der Philosophie, der vergleichenden Literatur und Tutorin an einem der Colleges hier, Prüferin und Interviewerin und mit einem solchen Temperament, dass wir ihr gerne folgen und begierig lauschen, zum Leben in den Colleges hier, den Tutoren, den Gebäuden und Gärten…Wir können in das Exeter College hinein, das 1314 gegründet wurde, in das Oriel College und auch durch den Garden der Fellows können wir spazieren. Wir besuchen die Bodleian Library, die „Flüsterbrücke“, die eher der Rialtobrücke ähnelt und dann darf natürlich ein Abstecher in die schönsten Biergärten der Altstadt nicht fehlen. Da wären wir gern länger geblieben aber unsere Zeit ist begrenzt und so machen wir noch einen Abstecher zur Weston Library. Am Martyrs Memorial müssen wir uns dann von ihr verabschieden. Michael kommt auch schon mit unserem Bus und unsere Fahrt geht weiter nach Coventry. Hier checken wir ein und ein leckeres Buffett erwartet uns zum Abendessen.

Samstag, der 13. Juli 2019

Nach einem leckeren Frühstück starten wir heute direkt in

Coventry.

Die St. Michaels Kathedrale ist unser Ziel. Sie wurde im Jahre 1940 durch deutsche Fliegerangriffe zerstört bis auf den Turm und einige Außenmauern. Fast 600 Menschen verloren damals ihr Leben, auch die Stadt wurde fast völlig zerstört. Wir erfuhren vom Kreuz, das der Probst aus verkohlten Balken der Deckenkonstruktion bauen ließ und von der Nagelkreuzbewegung- 3 Zimmermannsnägel aus den Trümmern wurden zu einem Kreuz zusammengesetzt- es steht für Versöhnung und Frieden in mehr als 160 Gemeinden der Welt.

Anschließend besuchten wir die Holy Trinity Church, sie war trotz der frühen Stunde geöffnet und so konnten wir sie besichtigen. Freundliche Mitarbeiter beatworteten unsere Fragen und dann spazierten wir weiter zu einer Lady- Lady Godiva. Ihr Denkmal zeigt sie unbekleidet, hoch zu Ross. Ihr Mann hatte im 11. Jahrhundert das Kloster hier gestiftet und die Menschen mit hohen Abgaben belastet. Lady Godiva setzte sich für eine Senkung dieser Last ein- vergeblich. Als ihr Mann sprach: „nur wenn du nackt durch die Stadt reitest werde ich das tun“ dachte er nicht im Traum daran, dass sie das wahr machen würde. Sie tat es aber und ihr Mann hielt sein Wort, er senkte die Steuern.

Unsere Fahrt ging weiter nach

Stratford upon Avon. 

Am Ufer des Avon spazierten wir entlang zur Holy Trinity Church. Hier wurde William Shakespeare begraben und natürlich wollen wir sein Grab besuchen. Also nehmen alle gern das Special von Eberhardt Travel an und besuchen die Grabkapelle. Es ist noch genügend Zeit, sich in der Kirche weiter umzusehen und so entdecken wir auch die Clopton Chapel, vormals die Ladys Chapel, nach der Reformation von der Familien Clopton als Grabstätte genutzt.

Wir gehen weiter und entdecken unterwegs weitere Spuren Shakespeares: das Haus, in dem er aufgewachsen ist steht zwar nicht mehr, aber ein Garten erinnert daran und auch seine Schule sehen wir, in der er (wahrscheinlich) unterrichtet wurde. Schließlich erreichen wir sein Geburtshaus und ab hier gehen alle individuell, erkunden Shakespeares Spuren weiter oder lassen sich vom Trubel in der Stadt treiben.

Ein kleiner Spaziergang am Avon entlang führt zum Gower Memorial. In der Mitte thront William Shakespeare auf seinem Sockel, gesäumt von  4 Figuren seiner Werke: Prince Hal, Hamlet, Lady Macbeth und Falstaff. Im Hafen mit den Narrow-Booten, (schmale Boote bis zu 22 Meter lang, aber nur max. 2,20 Meter breit- ideal für die Kanäle hier) eine schöne Überraschung- schaut selbst:

Nach dem Mittag brechen wir schließlich auf zum

Warwick Castle,

unser Abenteuerbesuch beginnt. Wer wollte stieg die (insgesamt) 530 Stufen auf die Türme und Mauern hinauf und genoss den Blick auf die Stadt und das umliegende Land. Eine Veranstaltung erläuterte die Funktion des größten Wurfgeschosses, des Trebuches- leider konnte es seine Kraft nicht demonstrieren, es war defekt und man hofft, es bis nächstes Jahr reparieren zu können.

Alle in den Bann zog die Raubvogel-Show. Mit Adlern, Geiern und dem legendären Condor. In den Castle-Gemäuern war das damalige Leben nachgestellt, man konnte ins Verlies gehen, in die Prunksäle oder in die Kellergewölbe um den Handwerkern zuzusehen.
Wer wollte genoss aber auch einfach nur den Rosengarten oder den Pfauengarten.

 Am späten Nachmittag verlassen wir Warwick Castle und machen uns auf den Heimweg. nicht ohne noch einen Überraschungs-Stopp einzufügen: am

Kenilworth Castle

halten wir für einige Fotos. Mit ein wenig Überredung können wir zu der späten Stunde ohne Tickets hinein, um die imposante Burg anzuschauen. Sie wurde im 12. Jahrhundert angefangen zu bauen, ständig erweitert z.B. mit Tudor-Gebäuden und Renaissance-Palast. Eine riesige Anlage und mit tollen Fotos im Gepäck geht es nun zurück zum Hotel. Hier wartet wieder ein gutes Buffet auf uns und viele bleiben noch zusammen und lassen den Tag Revue passieren.

Sonntag, der 14. Juli 2019

Nach einem guten Frühstück heißt es heute wieder: Koffer im Bus verstauen und los geht´s. Unser erstes Ziel ist

Ironbridge.

Hier ist die erste Eisenbrücke der Welt Namensgeber des Ortes geworden. Sie wurde 1779 erbaut. Im Ort gibt es mehr als zehn museale Einrichtungen, die das Leben hier in der Region dokumentieren. Wir steigen am Museum of the Gorges aus und spazieren gemeinsam zur Brücke und zum ehemaligen Zollhaus.

Jeder hat individuell Zeit, sich umzuschauen bevor wir dann der letzten Teddybären- Fabrik in Großbritannien -Merrythought-einen Besuch abstatten, zumindest ihrem Teddybären-Shop. Merrythought existiert seit 90 Jahren und ist immer noch in Familienbesitz, als einzige produzieren sie noch in Großbritannien Teddybären.

Dann geht unsere Fahrt weiter nach

Shrewsbury.

hier halten wir direkt an der Abbey und spazieren gemeinsam durch das sonntägliche Städtchen zum Castle. Wer möchte steigt noch hinauf zum Turm, genannt Laura’s Tower, oder schaut sich im Städtchen selber um. Natürlich darf ein Besuch beim Denkmal von Charles Darwin nicht fehlen, er thront vor der Stadtbibliothek denn er wurde hier in Shrewsbury geboren. 

Nach einem kurzen Mittagsimbiss setzen wir unsere Fahrt fort unser Ziel heißt jetzt

Chester.

die Stadt am River Dee blickt auf eine lange Tradition zurück. Schon zu Zeiten der römischen Belagerung wurde eine Festung errichtet, das war um 79 nach Christus. Man spricht auch von der Stadt der Römer, der Rennen und der Rows. Die Pferderennbahn von Chester existiert nämlich seit 1539 und damit ist sie die älteste Rennbahn Englands. Die Rows- das sind die Gassen in der Altstadt, die von den Fachwerkhäusern gesäumt werden mit ihren Kolonnaden- das wollen wir uns jetzt anschauen und gemeinsam mit Steve erkunden wir die Altstadt. Er zeigt uns die römischen Spuren, die Ausgrabungen des römischen Theaters, spaziert mit uns auf der Stadtmauer entlang und zeigt uns auch die Häuser, die für die Armen im Mittelalter gebaut wurden. Danach geht es ans Ufer des Dee, wo gerade eine Kapelle spielt und wir den Eindruck haben dass wir außerordentlich feierlich empfangen werden. Natürlich darf ein Abstecher in die Rows nicht fehlen und so spazieren wir durch diese wunderschönen Straßen im Zentrum und sind beeindruckt.

Eine kleine Impression von Chester könnt ihr hier sehen:

Dann verabschieden wir uns von Steve und jeder kann sich selbst noch etwas umschauen bevor wir uns wieder am Bus treffen und zu unserem letzten Ziel für heute aufbrechen- es geht nach Runcorn in unser Hotel. Hier erwartet uns ein leckeres Abendessen und damit geht ein wunderschöner Tag zu Ende.

Montag, der 15. Juli 2019

Der Tag heute gehört Wales. Zunächst fahren wir zur Insel Anglesey, diese erreichen wir über die Straße von Menai. Von der Britannia Bridge haben wir einen tollen Blick hinab und fahren weiter zu dem Ort mit dem längsten Namen der Welt- ganze 56 Buchstaben hat dieser Ort, von den Wallisern kurz

Llanfair

genannt und von den Engländern schlicht und ergreifend  Gogogoch. Dann haben wir Zeit für viele Fotos und uns etwas umzuschauen bevor wir zurückfahren.

Wir halten auf dem Rückweg am Aussichtspunkt unterhalb der Menai-Brücke und genießen den Blick auf die zwei Brücken bei strahlendem Sonnenschein. Der Abschied von der Insel Anglesey, die auch Insel der Druiden genannt wird, wird spannend. Die Brücke scheint genau für unseren Bus maßgeschneidert zu sein, keine 5 cm haben wir rechts und links Platz- aber Micha meistert das souverän.

Weiter geht unsere Fahrt nach

Caernarforn,

hier steht eine der Burgen, die Edward I. im elften Jahrhundert hat bauen lassen. Protzig und mächtig steht sie da, soll jeden Widerstand im Keim ersticken. Und auch wir stehen staunend vor diesem Bollwerk der Macht und natürlich können wir es besuchen. Ziemlich abenteuerlich, weil die Stufen doch recht schmal und unterschiedlich hoch sind. Aber wir sind tapfer und erklimmen die Burgmauern und werden mit einem fantastischen Ausblick in das walisische Land belohnt.

Unsere Reise führt uns weiter nach

Portmarnock

hier steigen wir um in die Schmalspurbahn. Mit einem Dampfzug geht es Richtung Blaneau Ffestiniog. Diese Schmalspurbahn wurde von Enthusiasten in den 50er und 60er Jahren wiederbelebt, sie war ja nach dem Ende des Schieferbergbaus hier in Wales eingestellt worden. Nun also können wir auf einer wunderschönen Strecke entlang des Snowdonia-Nationalparks fahren. Wir genießen die tollen Ausblicke und natürlich auch den Bordservice mit leckerem Eis und Cappuccino. Viel zu schnell vergeht unsere Zugfahrt.

Unsere Fahrt mit der Schmalspurbahn könnt ihr hier miterleben:

Am Ziel – Blaneau Ffestiniog- angekommen wartet Micha mit dem Bus auf uns und bringt uns nach

Conway.

Daran sind wir auf dem Weg heute morgen bereits vorbeigefahren nun also schließt sich der Kreis und wir nehmen uns ein wenig Zeit für Conwy. Hier steht eine weitere Burg die auf Edward I. zurückgeht- ebenso mächtig steht sie hier und soll jeden einschüchtern, der an Widerstand auch nur denkt. Wir aber wollen nicht die Burg besichtigen sondern das kleinste Haus Grossbritanniens, also spazieren wir durch die Stadt hinunter zum Kai und hier steht dieses Haus: 3 m mal 1,80 m groß oder besser gesagt klein und selbstverständlich werden viele Fotos davon gemacht. Dann ist Zeit für ein individuelles Erkunden der Stadt.

Unterhalb der Burg treffen wir  uns wieder treffen und fahren zurück zu unserem Hotel. Hier erwartet uns ein leckeres Drei-Gänge-Menü und dann verabschieden wir uns voneinander- das war heute ein langer Tag voller toller Impressionen.

Dienstag, der 16. Juli 2019

Heute morgen heißt es wieder Koffer packen und auf geht die Fahrt zum

Lake District.

Mit einer kleinen Service Pause kommen wir am frühen Vormittag am Lake Windermere an.

Hier steigen wir um auf ein Schiff mit dem wir diesen wunderschönen See kennenlernen und hinauffahren bis nach Bowness. Zum Anlegepier gelangt man auch mit einem Dampfzug, natürlich haben wir dessen Ankunft beobachtet.

Micha wartet bereits mit unserem Bus auf uns und dann geht es hinauf auf den Kirkstone Pass. Eine fantastische Aussicht bot sich uns und Micha hatte noch eine tolle Überraschung: er hat ein Grill- Picknick vorbereitet. Alle ließen sich die leckeren Roster vom Grill schmecken.

Unsere Fahrt ging weiter: an Ullswater vorbei durch die Lowlands.

Kurz nach der englisch- schottischen Grenze erreichten wir

Gretna Green

Dieses Städtchen war bekannt geworden als Hochzeitsschmiede. Zur großen Überraschung unseres Jubelpaares, das ihren 50. Hochzeitstag mit dieser Reise feierte, hatte ich eine Zeremonie in der Hochzeitsschmiede von Gretna Green vorbestellt und so konnten sie nach 50 Jahren erneut heiraten. Symbolisch schlug der Hammer auf den Amboss und schmiedete Sie für weitere 50 Jahre zusammen.

Weiter ging unsere Fahrt nach

Glasgow

Wir bezogen unsere Zimmer im nagelneuen Ibis Style Hotel und spazierten dann zum Pub „The Auctioneers“. Hier erwartete uns ein leckeres drei Gänge Menü, das wir uns schmecken ließen. Den Rückweg nutzten wir, um dem George Square einen Besuch abzustatten und auch in der Centralstation, dem Hauptbahnhof, mussten wir vorbeischauen- eine tolle Architektur erinnert ein wenig an die Filme von Harry Potter. So klang ein langer Tag aus und wir verabschiedeten uns bis morgen.

Mittwoch, der 17. Juli 2019

Heute haben wir wieder Grund zum Feiern- ein runder Geburtstag! Schon im Hotel gab es eine kleine Überraschung und im Bus stimmten wir alle Happy Birthday an. Dann machten wir uns auf den Weg, es sollte ein Tag in grandioser Natur Schottlands werden- natürlich mit dem typischen schottischen Wetter.

Unser erstes Ziel war der schönste See Schottlands: der

Loch Lomond

in Luss machten wir eine kleine Pause, spazierten hinunter zum Seeufer und genossen den frühen Morgen hier. An der Kirche vorbei ging es dann zurück zum Bus.

Weiter ging es durch den Nationalpark und trotz des ständigen Nieselregens waren alle fasziniert von dieser wunderschönen Landschaft. Wir hätten ständig anhalten können für Foto- Stopps aber so belassen wir es bei Stopps in Tyndrum am Green Welly, am Loch Tulla und im Rannoch Moor. So erreichten wir schließlich

Glen Coe,

auch genannt das Tal der Tränen. Die Geschichte dazu hörten wir unterwegs im Bus und nach einem Fotostopp am Aussichtspunkt im Glen Coe erreichten wir das Besucherzentrum. Hier haben wir unsere Mittagspause verbracht und alle konnten sich individuell im Besucherzentrum umschauen. Es war Gelegenheit, sich Filme anzuschauen zum Tal und auch zur Geschichte um das Massaker.

Das Tal der Tränen, wie es auch bezeichnet wird, ist ein kahles, von hochaufragenden Bergen überschattetes Tal, es war 1692 Schauplatz einer der grausamsten Tragödien schottischer Geschichte.

Die Geschichte dahinter:

Der englische König Wilhelm III von Oranien hatte 1677 Maria die Tochter des schottischen Königs Jacob II geheiratet. Elf Jahr später machte er sich daran seinen Schwiegervater zu vertreiben und den hohen Norden selbst zu regieren.

Die Stuarttreuen Highlander sollten auf den neuen englischen König, William III von Oranien bis zum 01.01.1692 einen Treueid schwören, was auch die meisten Hochlandfürsten taten. Doch Alasdiar MacDonald, der zwölfte Fürst von Glencoe lehnte das Ansinnen empört ab. Prinzipiell war Alasdiar durchaus bereit seinem König Treue zu schwören, doch wollte er das nicht in Inveraray tun. Diese Stadt gehörte zum Einflussgebiet des Campbell – Clans und mit dem waren die Mac Donalds verfeindet. Mac Donald traf am 31.12.1691 in Ft. William ein, wo man ihm sagte, dass er nach Inveraray müsse um vor Sir Colin Campbell den Eid zu schwören. Commandeur Hill von Ft. William bestätigte ihm, dass er pünktlich zur Eideserklärung gekommen war und gab ihm Schutzpapiere mit. Mac Donald brauchte auf Grund der winterlichen Verhältnisse drei Tage bis Inverarary und musste dann noch mal drei Tage warten bis Campbell kam und den Eid abnahm. MacDonald dachte dass nun alles erledigt sei, innerhalb der Regierung dachte man anders und zwar als eine willkommene Gelegenheit, gegen die MacDonalds vorzugehen und dabei einige ihrer Gegner zu beseitigen. Es entstand eine Verschwörung, an welcher auch König Wilhelm beteiligt war, da er die Befehle unterzeichnet hat. Er entsandte ein Regiment unter Leitung von Robert Campbell of Glenlyon, welcher ein angeheirateter Verwandter MacDonalds war. Er sollte die Gastfreundschaft der Mac Donalds suchen und hatte den Befehl alle unter 70 jährigen zu töten, sobald eine günstige Gelegenheit sich bot. In den frühen Morgenstunden, des 13.02.1692 überfielen Soldaten eine Hütte nach der anderen, ermordeten die ahnungslos schlafenden MacDonalds und zündeten ihre Häuser an. Insgesamt wurden 38 Männer in ihren Häusern oder während der Flucht in die Hügel ermordet. Weitere 40 Frauen und Kinder starben später, da sie der winterlichen Witterung ungeschützt ausgeliefert waren, weil ihre Häuser niedergebrannt worden waren. Teilweise kam es andernorts dazu, dass einige Soldaten ihre Gastgeber gewarnt hatten, andere, wie die Leutnants Francis Farquhar und Gilbert Kennedy, verweigerten den Befehl und zerbrachen lieber ihre Säbel, als den Befehl auszuführen. Sie wurden festgenommen und ins Gefängnis gebracht, später jedoch entlassen, weil sie als Zeugen der Anklage gegen ihre kommandierenden Offiziere aussagten.

Das Massaker konnte allerdings nicht geheim gehalten werden, französische Zeitungen verbreiteten die Nachricht. Die Popularität von Wilhelm und Maria war damit schlagartig vorbei, vorbei war allerdings auch die Ehre sämtlicher Hochland – Clans, denn die Verletzung der Gastfreundschaft, galt nach Gälischem Recht als eine der verabscheuungswürdigsten Taten.

Das Massaker schockierte damals weniger aufgrund der vergleichsweise geringen Zahl der Opfer als vielmehr wegen des eklatanten Missbrauchs des Gastrechts durch die Campbells. Die Tat wird von vielen Schotten noch heute als Schandfleck in deren Clangeschichte betrachtet.

An einem Gasthaus im Glen Coe gab es noch bis Ende des 20. Jh. ein Schild „Zutritt verboten für Hausierer und Campbells“ und tausende schottische Kinder lernen noch heute: „never trust a Campbell“

Weiter nach Norden ging unsere Fahrt vorbei an Fort William erreichten wir schließlich in Spean Bridge das Commando Memorial. Wir hielten für einen Fotostopp, leider waren die Wolken wieder zahlreicher geworden ließen uns aber trotzdem einen wunderschönen Blick auf die Berge hier ringsherum.

In

Fort Augustus

dann hatten wir Riesenglück- gerade als wir an die Schleusentreppe heranfuhren wurde die Straße gesperrt und die Straße wurde geöffnet um die Schiffe in die Schleusentreppe hineinzulassen. Also stiegen wir rasch aus- das wollte sich niemand entgehen lassen und so konnten wir noch verfolgen wie die Schiffe die ersten beiden Treppen hinauf geschleust wurden. Das war schon sehr faszinierend – war der einhellige Tenor der Gäste

Und weiter ging unsere Fahrt mit einem kurzen Zwischenstopp an der Invermoriston- Brücke, die saniert worden war. Wir genossen den Blick auf das tosende Wasser unter uns und spazierten über die alte, jetzt neu sanierte Brücke.

Bald darauf erreichten wir auch schon

Urquhart Castle.

Gemeinsam schauten wir uns den Film zur Geschichte des Castles an- 1000 Jahre wurden hier dargestellt- und dann war Zeit für ein individuelles Erkunden der Burg.

Das Castle entstand um 1200 an einem strategisch günstigen Punkt am Nordufer des Loch Ness, um den Verkehr durch das Great Glen zu kontrollieren. 1296 war die Burg in englischer Hand, Edward I. der auch der Hammer der Schotten genannt wurde, hatte sie erobert. 1313 kam sie durch Robert the Bruce wieder an Schottland. Über viele Jahrhunderte hinweg herrschten die MacDonald Lord of the Isles mit strenger Hand von dieser Burg aus.

In den letzten Jahren vor ihrem Untergang war die Burg der Herrschaftssitz der Chiefs der Grants. 1689 wurde sie mit einer militärischen Besatzung ausgestattet und dabei zum großen Teil gesprengt, damit sie jacobitischen Aufständigen nicht in die Hände fallen konnte. Die letzte Stunde der Burg schlug im Februar 1715, als bei einem Sturm der Grant Tower einstürzte.

Am späten Nachmittag schließlich trafen wir uns wieder und unsere Fahrt führte uns über Inverness, der Hauptstadt der Highlands, ein wenig wieder zurück nach Süden: nach Newtonmore. Hier bezogen wir unser Hotel- das Balavil- ein wunderschönes Hotel in einem alten Herrenhaus. Alle Gäste waren begeistert und wären am liebsten die restliche Zeit ihres Urlaubs hier geblieben. Den Abend beschlossen wir mit einem tollen Drei-Gänge-Menü und dann forderte der lange Tag mit seinen vielen Eindrücken Tribut.

Donnerstag, der 18. Juli 2019

Schweren Hernzens nehmen wir Abschied vom Balavil-Hotel und den Grampion Mountains. Unsere Reise führt uns nach Süden:

Pitlochry

heißt unser erstes Ziel. Ein wunderschönes, verträumtes Städtchen, wie konserviert im viktorianischen Stil. Zuvor statten wir Blair Atholl einen Besuch ab. Das weiße Schloß des Duke of Atholl strahlt durch die Bäume, es ist noch viel zu früh, es zu besuchen, so pausieren wir kurz am Visitor Center und besuchen Jubilee und seinen Kumpel- schwarze Highlander-Rinder.

In Pitlochry dann muss Micha seine Fahrkünste zeigen weil ich ihn in die falsche Straße gelotst hatte- mit Bravour gemeistert. Also fahren wir ins Zenrum und genießen die kleine Stadt.

Am anderen Ende dann ein lang erwartetes Ziel: die

Blair Athol Distillery.

Hier erfuhren wir alles über das Brennen des Uisge Bea- des Wassers des Lebens, den Whisky. Vom Mälzen über das Maischen, die Gärung, bei der schon mal bis zu 8% Alkohol entstehen, also quasi ein Bier, das dann gekühlt und gebrannt wird. Den enstehenden Spirit darf man noch nicht Whisky nennen- dies ist er erst, wenn er aus Getreide hergestellt, mit mindestens 40% Alkoholgehalt abgefüllt wird und mindestens 3 Jahre und 1 Tag in Eichenfässern lagert. Natürlich durfte eine Kostprobe nicht fehlen.

Unser nächstes Ziel ist

Dunkeld

am Fluß Tay. Nach einer kurzen Mittagspause spazierten wir zur Kathedrale. Hier ließ Kenneth Mc Alpin im 6. Jahrhundert die Gebeine des heiligen Columb herbringen als Schutz vor den Überfällen der Wikinger. Wir sind beeindruckt von der Kathedrale und staunen über die Arbeiten am zerstörten Schiff- toll, dass sie das wieder aufbauen wollen. Einen wunderschönen Spaziergang durch den Park hier genossen alle bevor es wieder weiterging.

Vorbei an Perth und dem Scone Palace erreichten wir bald die

Forth Bridges.

Die Brücken über den Firth of Forth. Über die Queensferry Crossing fahren wir, bestaunen den „roten Drachen“, die Eisenbahnbrücke und die Forth Road Bridge- die Straßenbrücke neben uns, die nun quasi außer Dienst ist. Schlecht zu fotografieren beim Vorbei-Fahren. Also fahren wir zum Aussichtspunkt, der uns alle 3 Brücken ganz wunderbar präsentiert.

Nach diesem Fotostopp erreichen wir endlich

Edinburgh

selber. Unser Hotel liegt direkt im Zentrum – nur leider gibt es 2 davon – wir erwischen natürlich erst einmal das falsche, also Koffer nehmen und ca. 200 Meter die Straße hinunter- dann sind wir endlich am Ziel. Wir haben noch Zeit bis zum Abendessen, also treffen wir uns noch einmal in der Lobby und spazieren gemeinsam durch Edinburgh. Zur Royal Mile, hören die Geschichte von Deacon Brody, die Victoria Street hinunter zum Grassmarket. Von hier aus geht es zu Bobby- dem treuen Hund und am Nationalmuseum vorbei zurück zum Hotel. Eine gute Orientierung für die Freizeit morgen bzw. übermorgen. Dann erwartet uns ein tolles Buffet zum Abendessen und wir sitzen noch lange zusammen und sprechen über unsere Erlebnisse.

Freitag, der 19. Juli 2019

Nach einem guten Frühstück geht es heute in Edinburgh auf Entdeckungstour: Wir treffen unsere Stadtführerin Uschi im Hotel und los geht. Der

Calton Hill

präsentiert sich um diese frühe Stunde fast menschenleer- gut für uns, wir können tolle Fotos von den phantastischen Ausblicken machen. „Athen des Nordens“ wird Edinburgh genannt, ein Säulenbau hier erinnert tatsächlich an die Akropolis, dies sollte  mal ein Denkmal werden, aber das Geld war schneller alle als gedacht und nun steht es eben halbfertig hier. Uschi erzählt uns von der alten Sternwarte und dem Nelson- Monument. Unsere Sicht ist toll- bis zum Firth of Forth mit den 3 Brücken, die wir gestern erlebt hatte. An anderer Stelle grüßen das Castle und die Stadt zu unseren Füßen.

Uschi erklärt uns die Entstehung der

„Neustadt“

und via Princes Street erreichen wir auch den Charlotte Square mit dem Reiterdenkmal von Prinz Albert. Hier erläutert sie uns die neuen Häuser, ihre Architektur und ihre Nutzung. An alles wurde gedacht, sogar der Bürgersteig wurde so angelegt, dass man trockenen Fusses in die Kutschen einsteigen konnte. Ein kleiner Ausflug nach Stockbridge, dem beliebten Wohnviertel und zur teuersten privaten Schule hier: Fettes College und wir erreichen den botanischen Garten. Hier gönnen wir uns eine kleine Pause.

Weiter geht es über die Hanover- und George Street zum St. Andrews Square. Rasch platzte die neue Stadt aus allen Nähten, die ursprüngliche Planung wurde in den Erweiterungen aber beibehalten: breite Straßen und harmonisch aufeinander abgestimmte Architektur der Häuser.

Arthurs Seat

war dann unser nächstes Ziel- vorbei am Holyrood Palace und dem neuen Parlament Schottlands. Viele junge Leute steigen hier hinauf, wir haben es einfacher und fahren mit unserem Bus. Auch von hier oben: grandiose Blicke über die Stadt. Wir können Uschis Begeisterung für ihre Stadt nachvollziehen und sind zutiefst beeindruckt.

Ein Ausflug über die Royal Mile bringt uns schließlich zum

Edinburgh Castle,

hier müssen wir uns schon von Uschi verabschieden. Unser Dank geht aber auch an Micha, unseren Busfahrer, der diese Stadtrundfahrt bravourös durch den teils chaotischen Verkehr gemeistert hat. Gemeinsam steigen wir die Treppen hinauf zum Castle, holen unsere Tickets und Übersichtspläne und kommen durch 3 Burgtore ins Innerste des Castles. Hier orientieren wir uns kurz was wo ist und dann kann jede individuell das Castle und auch die Stadt entdecken.

Erst zum Abendessen sehen wir uns wieder, und darauf freuen sich schon alle, gestern war es sensationell gut.
Es ist aber auch

Zeit, sich voneinander zu verabschieden.

Unsere Fluggäste bleiben noch ein wenig, sie werden morgen nach dem Mittag zum Flughafen gebracht. Die Busgäste wiederum machen sich morgen auf den Weg nach Süden: in Hull erwartet uns unsere Fähre.
Also an dieser Stelle bereits ein herzliches „Gute Reise“ an unsere Fluggäste, schön, dass wir gemeinsam so viele tolle Orte auf unserer Rundreise entdecken konnten. Kommt gut nach Hause, bleibt gesund und reiselustig und vielleicht sehen wir uns auf einer Eurer nächsten Reisen – bis dahin alles Gute und herzliche Grüße von Eurer
Marlies
Für unsere Busgäste: Fortsetzung folgt

Samstag, der 20. Juli 2019

Ein letzter Blick in die Cowgate, die Straße die quasi unter unserem Hotel entlang führt, und mit Nieselregen verabschieden wir uns aus Edinburgh. Richtung Süden geht es wieder. Am River Tweed unser erster Stopp: Hier stehen die 3 Brücken über den Fluss, die neue Straßenbrücke, über die wir gefahren sind, die alte Bahnbrücke, die nun stillgelegt ist- trotzdem ein mächtiges Viadukt- und die alte Straßenbrücke, die bis auf die Römerzeit zurückgeht.

Dann geht es weiter nach

Jedburgh.

Hier stoppen wir am Ortseingang, an der Raststätte befindet sich nochmals ein riesiges Zentrum der Edinburgh Woollen Mil, wer also bis dato noch kein Souvenir hatte, wurde spätestens hier fündig. Nach diesem Intermezzo begaben wir us dann auf die historischen Pfade der Stadt. Ein Stopp an der Jedburgh Abbey ist einfach ein Muss. Sie ist eine der 4 Grenzlandabteien und wir bestaunen Größe und Pracht des einstigen Klosters. Immer wieder war es Ziel der Grenzkriege, wurde zerstört und aufgebaut, zerstört und wieder aufgebaut…bis dann der Beginn der Reformation in Schottland um 1560 für den Niedergang sorgte. Nach 800 Jahren- 1917- wurde die Abtei endgültig aufgegeben.

Wir fahren weiter nach

Carter Bar.

Hier verläuft die Grenze zwischen England und Schottland und hier treffen wir meinen „Lieblings-Schotten“. Standesgemäß mit Dudelsack und im Kilt verabschiedet er uns quasi von Schottland. Strahlend blauer Himmel läßt uns noch einmal in die Weiten zurückschauen, die nun zu unseren Füßen liegen.

Doch noch ist unsere Reise nicht zu Ende. Während unserer Fahrt schauen wir dem Wechsel von Sonne und Wolken zu und haben bald schon

York

erreicht. Natürlich besuchen wir das Minster, und nach einer kleinen Diskussion konnte auch unsere kleine Gruppe den ermäßigten Tarif bekommen. Die größte mittelalterliche Kirche Englands wollte sich kaum jemand entgehen lassen. Ganze 250 Jahre hatte es gedauert, bis der Bau dieser einzigartigen gotischen Kathedrale als Sitz des Erzbischofs von York vollendet wurde. Ein Bummel durch die lebendigen Gassen der Stadt rundete unseren Besuch hier ab

Unser Besuch des York Minster:

Wir machen uns wieder auf den Weg. Vom Bus aus konnten wir noch gut die alte Stadtmauer und -Befestigungen Yorks sehen. Nach einer reichlichen Stunde erreichen wir

Hull.

Besser gesagt: Kingston upon Hull. Die Stadt des Königs am Fluss Hull. Beeindruckend die Humber Bridge, die wir auch von Bord unserer Fähre noch sehr gut sehen konnten. Im Licht der untergehenden Sonne schließlich verlassen wir dann auch England. Die „Pride of Rotterdam“ bringt uns bei unerwartet ruhigem Wetter sicher zurück nach Rotterdam.

Sonntag, der 21.Juli 2019

Eine ruhige Überfahrt beenden wir mit einem letzten englischen Frühstück und betreten dann wieder kontinentalen Boden. Micha wartet bereits mit dem Bus auf uns- uns so beginnt unsere lange Fahrt zurück nach Hause. Ohne Zwischenfälle erreichen alle ihre Heimatorte bzw. werden mit den Transfers dorthin gebracht. Damit endet eine wunderschöne Reise durch das Vereinte Königreich von Großbritannien.

 

Herzlichen Dank

an Euch, liebe Gäste. Es war eine tolle Reise mit Euch und auch ich kann jedes Mal wieder Neues und Interessantes kennenlernen. Vielleicht ergibt es sich und ich kann Euch bald wieder auf einer Reise von Eberhardt Travel begleiten- bis dahin alles Gute, Gesundheit und Neugier auf andere Länder und Menschen.
Herzliche Grüße,
Eure
Marlies Thrum